1. Das Haus des Kindes ist fit für eine inklusive Zukunft

    Karsten Becker besucht die Bückeburger Einrichtung

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    BÜCKEBURG (em). Der Landtagsabgeordnete Karsten Becker besucht zurzeit unterschiedliche Institutionen im Landkreis, um sich ein Bild von aktuellen Entwicklungen und dem Bedarf vor Ort zu machen. Zu diesem Zweck besuchte er am 3. Mai gemeinsam mit dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Bückeburg Albert Brüggemann das "Haus des Kindes", das sich seit dem 1. Januar in Trägerschaft der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland (PLSW) befindet.

    Während der Führung durch das Haus durch Einrichtungsleiter Carsten Prante und die Leiterin des Geschäftsbereiches "Kinder & Familie" der PLSW Franka Stefanski zeigte sich Becker überrascht von der Vielfalt der pädagogischen und begleitenden Angebote für Kinder und Eltern, die diese Einrichtung unter einem Dach vereint.

    Im gemeinsamen Gespräch wiesen Stefanski und Prante darauf hin, dass das "Haus des Kindes", sowie auch die anderen Einrichtungen des Geschäftsbereichs bereit sind, sich aktiv am Prozess zur Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft zu beteiligen.

    So werden im "Haus des Kindes" schon seit über 30 Jahren Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam betreut und gefördert.

    Becker unterstrich die Wichtigkeit, Inklusion bereits früh anzubahnen "als Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches und gleichberechtigtes Miteinander von Behinderten und Nichtbehinderten jeglichen Alters."

    Prante und Stefanski machten deutlich, dass eine gewünschte Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit, die sich an den Bedarfen der Kinder und Familien orientiert, oft an starren Rahmenbedingungen und gesetzlichen Vorgaben scheitert. Becker nahm erfreut zur Kenntnis, dass sich die Einrichtungen der PLSW schon jetzt initiativ und kreativ mit zukünftigen Herausforderungen auseinandersetzen und sagte ein "offenes Ohr" und seine Unterstützung bei konkreten Schritten hin zu einer inklusiven Kinderbetreuung zu. Foto: privat