1. Familien kämpfen um den Finaleinzug

    Regionalfinale des Opel-Family-Cups

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    EVESEN (mh). Jürgen Klopp hätte mit Sicherheit seine helle Freude gehabt, denn was die Teams beim Opel-Family-Cup an Einsatz und Können an den Tag legten, lag ganz auf der Wellenlänge des BvB-Trainers. Erst nach einem Neunmeterschießen mit Verlängerung stand der Sieger bei den ausgespielten Regionalmeisterschaften auf dem Gelände des VfR Evesen fest: Mit 6:5 setzte sich das Team "FC Krummbein" aus Holzminden gegen den Endspielgegner den "Youngstars 2000" aus Cloppenburg durch. Damit darf das Siegerteam aus Holzminden zum bundesweiten Endspiel des Opel-Family-Cups nach Dortmund fahren. Die Siegerehrung geht dort im Rahmen eines Bundesligaspiels von Borussia Dortmund über die Bühne. Zudem winkt ein Treffen mit Meistertrainer Jürgen Klopp.

    "Er ist schon erstaunlich, was wir hier für tolle und hochklassige Partien erlebt haben", blickte Mitorganisator Frank Starnitzke vom gleichnamigen Opel-Autohaus zurück. Schon vor dem Regionalentscheid ging es in der Vorrunde hoch her: Neun heimische Teams gaben alles, um eine Runde weiter zu den Regionalmeisterschaften zu kommen. Durchgesetzt hatten sich am Ende die Mannschaften "FC Entenhausen" aus Luhden und die Schaumburger Kicker aus Evesen. Beim regionalen Turnier mussten sie sich allerdings der starken Konkurrenz geschlagen geben und landeten auf Platz 8 (FC Entenhausen) beziehungsweise auf Platz 9 (Schaumburger Kicker) der insgesamt zwölf teilnehmenden Teams. Außer dem Hauptgewinn gab es weitere Preise zu gewinnen. Einige Spieler wurden für ihre Leistung mit Sonderpreisen bedacht. Insbesondere das Tippspiel für Zuschauer und Spieler erfreute sich großer Beliebtheit, denn hierbei gab es unter anderem eine Wochenend-Testfahrt mit einem Opel Adam zu gewinnen sowie Eintrittskarten für Bundesligaspiele. Gewonnen hatten bei dem Turnier alle teilnehmenden Mannschaften, denn aufgrund der besonderen Regeln des Family-Cups ist es gelungen, den Teamgeist und das Fair-Play in den Mittelpunkt zu stellen. An dem Turnier durften nämlich nur Mannschaften teilnehmen, in denen Väter und oder Mütter gemeinsam mit ihren Kindern auf dem Platz standen. Mindestens vier Kinder mussten sich in einer Mannschaft auf dem Spielfeld befinden, das Tor musste immer von einem Kind bewacht werden. An der Seitenlinie wurde aber stets mitgefiebert und lautstrak Anweisungen gegeben – ganz im Stile eines Jürgen Klopps.

    Foto: privat