1. Geldspritze für einen guten Zweck

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    BÜCKEBURG (hb/m). Rüdiger Schmidt, Vorsitzender des Landesverbandes Niedersachsen und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew aus Luhden, freute sich über einen Scheck in Höhe von 4.000 Euro, den er von Harald Wege, Leiter Servicezentrum der DAK- Gesundheit, erhalten hat. Mit dem Geld der Krankenkasse hat der Landesverband Niedersachsen, dem rund 2.200 Mitglieder angehören, ein mehrtägiges Seminar für Gruppensprecher und Funktionsträger in Springe finanziert.

    "Das hilft unserer Arbeit, ohne Gruppensprecher könnten wir nicht existieren", bedankte sich Schmidt für die Unterstützung der DAK-Gesundheit. Rechte und Pflichten der Gruppensprecher, Öffentlichkeitsarbeit, Datenschutz, Fragen zum Krankheitsbild, Umgang mit Konfliktsituationen, Abrechnung der Verordnungen mit den Krankenkassen sind Themen in Springe gewesen. An dem Fortbildungsseminar haben etwa 70 Personen aus ganz Niedersachsen teilgenommen. "Die DAK-Gesundheit kommt seit Jahren der gesetzlichen Verpflichtung nach, Selbsthilfegruppen zu unterstützten", erläuterte Schmidt. Nach einer aktuellen Studie sehen 90 Prozent der Deutschen Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. "Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe daher mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe", betonte Wege. Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. Foto: hb/m