1. Die Arbeit ist prägend und macht nachdenklich

    CDU-Kandidat Maik Beermann unterstützt die Tafel

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    BÜCKEBURG (wa). CDU-Bundestagskandidat für Nienburg und Schaumburg Maik Beermann unterwegs: Während eines vierstündigen Arbeitseinsatzes hat sich der gebürtige Nienburger einen Überblick über die Aktivitäten der Bückeburger Tafel verschafft. Gemeinsam mit Helmut Hunte und einem weiteren Helfer wurden zahlreiche Lebensmittelketten angesteuert, um dort die nicht mehr zum Verkauf stehenden Lebensmittel für die Bückeburger Tafel einzusammeln. "Einerseits ist es toll, dass dadurch hilfsbedürftigen Menschen, denen es finanziell nicht so gut geht, die Möglichkeit gegeben wird sich bei der Tafel mit dem Wichtigsten einzudecken. Andererseits macht es aber auch stutzig, was für qualitativ hochwertige Lebensmittel sonst weggeworfen würden", so Beermann. Im Gespräch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Bückeburger Tafel, Heinrich Rhode aus Luhden und der guten Seele der Tafel Karin Gerstenberg betonte der Kandidat die Wichtigkeit der ehrenamtlich organisierten Einrichtung. "Die Politik ist gefordert, dass die Tafeln vernünftige Unterstützung bekommen", sagte Beermann. Nachdenklich macht ihn allerdings, dass die Kundenzahlen in den letzten sechs Jahren in die Höhe geschnellt sind. 2007 waren es noch 207 Menschen, die Hilfe angenommen haben. Momentan sind es bereits 1082. Über die Gründe kann man spekulieren, allerdings sollte die Politik hier ein Augenmerk darauf werfen. Interessant sei auch die Kooperation mit anderen Tafeln aus beispielsweise Halberstadt, Minden und Osnabrück, um nur einige zu nennen. "Ich bin mir sicher, in allen Tafeln wird eine Arbeit geleistet, die hohe Wertschätzung verdient", sagte Beermann. Heinrich Rohde zeigte sich Erfreut über die Unterstützung Beermanns, lobte Heinrich Rohde in hohen Tönen - er habe vier Stunden mitgearbeitet und sei nicht nur vorbeigekommen um ein Pressefoto zu bekommen, er sei jemand der auch anpackt. Als Außenstehender könne man sich die umfangreichen hier bewältigten Aufgaben nicht vorstellen. "Für mich war das heute ein prägendes Erlebnis", sagte Beermann. Foto: wa