1. "Schöner als hier kann es nirgends sein"

    Bürgermeister begrüßt 100.000sten Besucher im Bergbad / Saisonkarte für Annelore Richter

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    BÜCKEBURG (hb/m). Am Dienstagvormittag hat Bürgermeister Reiner Brombach gemeinsam mit Reiner Wilharm, Geschäftsführer und Kaufmännischer Leiter der Bückeburger Bäder GmbH, und Betriebsleiter Erik Rechenberg den 100.000sten Besucher im Bergbad begrüßen können. Es handelt sich um Annelore Richter aus Bückeburg, die kurz nach 11 Uhr gemeinsam mit ihrem Mann Erhard (Besucher Nr. 99.999) das Bergbad betreten hat. Wenige Minuten später traf Rolf Klömpken aus Hamburg als Badegast Nr. 100.001 ein. Er war bis 1974/75 Mitglied im Bückeburger Schwimmverein, besucht zurzeit Verwandte und ist "aus Nostalgiegründen" zum Schwimmen ins Bergbad gekommen.

    Für Annelore Richter gab es aus den Händen des Bürgermeisters ein Strauß Blumen und eine Saisonkarte für 2014; die beiden anderen Badegäste erhielten jeweils eine Zehnerkarte. "Wir kommen seit 54 Jahren hierher zum Schwimmen, schöner als hier kann es nirgends sein", meinten Annelore und Erhard Richter, die mit dem Fahrrad das Bergbad aufgesucht haben.

    Erik Rechenberg räumte ein, dass lange Zeit nicht damit gerechnet werden konnte, die "100.000er Marke" zu knacken. An sechs Tagen sind bisher über 3.000 Besucher gezählt worden. Spitzentage waren der 21. Juli (3.820 Besucher), 2. August (3.639) und 20. Juni (3.386). Zuletzt hatte man im Jahr 2010 mit 106.000 Besuchern die magische Grenze überschritten. Rekordjahr bleibt der Jahrhundertsommer 2003 mit 220.000 Badegästen im Bergbad.

    Bekanntlich ist das Bergbad nicht nur bei den Bückeburgern sehr beliebt, sondern ist auch ein Anziehungspunkt für Badegäste aus dem benachbarten Mühlenkreis Minden-Lübbecke. "Das Bergbad ist eine gut funktionierende Einrichtung, ein gut gepflegtes Bad, auf hohem technischen Stand", meinte Reiner Wilharm. Nach dem Umbau und der Verlegung des Eingangs habe er nur positive Rückmeldungen erhalten.

    "Das Bergbad gehört zu den weichen Standortfaktoren einer Stadt und wird vom gesamten Rat unterstützt", betonte Reiner Brombach. Bezüglich der fehlenden Parkplätze erklärte der Bürgermeister auf Nachfrage, "dass man an Spitzentagen mit einer gewissen Konfusion leben muss, ohne dass die Sicherheit gefährdet werden darf, es aber einen Parkplatz für den Allerletzten nicht geben kann".

    Foto: hb/m