BÜCKEBURG (hb/m). Am Wochenende hat der Bückeburger Hockey Club (BHC) wieder sein zweitägiges Hallen-Hockey-Turnier um den Wanderpokal der Stadt Bückeburg (Herren) und den SE-Cup (Damen) ausgetragen. Bei der 34. Auflage waren wieder Hockeyclubs aus Niedersachsen, NRW, Hessen, Hamburg, Berlin und Brandenburg am Start. Die Spiele wurden in der Dr.-Faust-Halle und in der Kreissporthalle ausgetragen.
Die sechs teilnehmenden Damen-Mannschaften haben im Modus "jeder gegen jeden" gespielt. Drei Teams waren am Schluss mit jeweils einer Niederlage punktgleich, so dass das Torverhältnis entscheiden musste. Pokalgewinner wurden die Damen des HC St. Pauli (8:2/28:10) vor HC Argo 04 Berlin (8:2/19:7) und BSRK Brandenburg (8:2/14:4). Die heimischen BHC-Damen wurden Vierter (4:6/6:10), Vorjahresgewinner Harvestehuder THC kam auf Platz fünf (1:9/8:23) vor der aus mehreren Vereinen gebildeten Turniermannschaft "Chicks with sticks" (1:9/8:27).
Zehn Herren-Mannschaften hatten ihre Meldung zum diesjährigen Turnier abgegeben. Mit dabei waren zwei Teams des gastgebenden BHC, die nach einem Turnier in Kassel eine Woche zuvor so eine weitere Gelegenheit erhielten, sich gegen gute Gegner auf die bevorstehende Hallenrunde vorzubereiten. Im ersten Halbfinale setzte sich der Harvestehuder THC deutlich mit 5:0 gegen HC Georgsmarienhütte durch. Spannender war der Spielverlauf im zweiten Halbfinale, das Titelverteidiger HC St. Pauli schließlich mit 7:5 gegen den Berliner SV gewann. Im Finale führte St. Pauli nach sieben Minuten bereits mit 3:0 gegen den HTHC, der beste Chancen zum Anschlusstreffer nicht nutzen konnte. Nach dem 4:0 in der 15. Minute war das Finale entschieden. Am Ende stand ein 6:0-Erfolg, der etwas zu hoch ausgefallen ist.
BHC I belegte in der Endabrechnung Platz fünf, BHC II immerhin noch Platz sieben. Während der Siegerehrung dankte BHC-Präsident Axel Bode den zahlreichen Helfern im Hintergrund sowie den Schiedsrichtern. "Wir hoffen auf eine Einladung im nächsten Jahr und kommen gern wieder nach Bückeburg", hieß es aus den Reihen der Gäste. Ein großer Erfolg soll die Players Party mit 150 Teilnehmern gewesen sein, die um fünf Uhr noch nicht beendet war. Foto: hb/m