1. Städtefreundschaft lebt

    Rotary Clubs bringen Projekt für Behinderte zum Abschluss

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    BÜCKEBURG (em). Städtefreundschaften leben durch aktives Miteinander über die Grenzen hinweg. Zwischen Bückeburg und Sablé sur Sarthe wird diese seit nunmehr mehr als 48 Jahren aktiv gepflegt. Derart stabile Beziehungen leben nicht von regelmäßigen Besuchen offizieller Delegationen sondern vom aktiven Miteinander der Bürger. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist das gemeinsame Projekt der Rotary Clubs aus Sablé und Bückeburg. Das Bestreben, sich auch lokal für behinderte und benachteiligte Menschen einzusetzen und ein sichtbares Zeichen für das gemeinschaftliche Handeln der Städte zu setzen, wurde hier schnell und unbürokratisch realisiert. Der RC Sablé unterstützt schon seit Jahren Behinderte in seiner Region mit Fahrdiensten, die seine Mitglieder leisten. Was lag näher als die Idee, dies mit einem eigenen Fahrzeug weiter zu unterstützen.

    Rotary als internationale Gemeindienstorganisation war hierfür die ideale Plattform und der Rotary Club Bückeburg der Wunschpartner. Das Projekt war geboren. Innerhalb von weniger als einem dreiviertel Jahr wurden die Voraussetzungen geschaffen und das Projekt realisiert. Kürzlich fand nun die feierliche Übergabe eines neuen behindertengerechten Sprinters auf dem Marktplatz in Sablé statt. Die Rotarier aus Bückeburg waren mit einer vierköpfigen Vertretung anwesend. Sie überbrachten auch die herzlichen Grüße von Bürgermeister Brombach, der in seinem Grußwort die Lebendigkeit der Städtefreundschaft hervorhob. Marc Joulaud, Maire de Sablé, betonte in seiner Ansprache die hohe Bedeutung privater Initiative für die Umsetzung sozialer Vorhaben in der Gemeinde. Er sandte ebenfalls einen Dank und beste Grüße an die Bürger von Bückeburg.