BÜCKEBURG (hb/m). Im Januar feierte der aus der katholischen Kirchengemeinde St. Marien Bückeburg stammende Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke sein silbernes Bischofsjubiläum. Seiner Heimatgemeinde blieb er stets verbunden, zumal auch Bruder Christoph mit seiner Familie in Bückeburg wohnt.
Hans-Joachim Jaschke hat zunächst die damals existierende katholische Schule (heute Familiengarten) in Bückeburg besucht. Nach dem Abitur studierte er in Frankfurt und Münster Theologie. Am 28. Januar 1967 empfing er die Priesterweihe im Dom zu Osnabrück. Im Februar 1967 konnte er in der Kirche St. Marien Bückeburg seinen ersten Gottesdienst feiern. Von 1970 bis 1974 absolvierte er ein Studium in München und Regensburg und promovierte bei Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI. 1988 wurde Jaschke durch Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof im Bistum Osnabrück ernannt. Die Bischofweihe spendete ihm am 8. Januar 1989 im Dom zu Osnabrück Ludwig Averkampf.
In guter Erinnerung ist Bischof Jaschke in Bückeburg auch als engagierter Mann der Ökumene geblieben. Der Hamburger Weihbischof pflegt ein freundschaftliches Verhältnis mit dem schaumburg-lippischen Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke, der bekanntlich inzwischen zum Catholica-Beauftragten der VELKD wurde. Foto: pr