BÜCKEBURG (em). Der Vorstand der Senioren Union der CDU Bückeburg hat sich vorgenommen, sich in den nächsten Monaten verstärkt Problemen der Heimatstadt anzunehmen und diese in Zusammenarbeit mit anderen politischen Verantwortungsträgern der Stadt Bückeburg einer Lösung zuzuführen. Wie der Vorsitzende Friedel Pörtner dazu erklärte, sei dies für die Senioren Union gleichzeitig eine gesellschaftliche Herausforderung und eine politisch-demokratische Pflicht, dieses in die Tat umzusetzen. Auf Vorschlag der stellvertretenden SU Vorsitzenden Brigitte Costanzo haben sich die Mitglieder zunächst des Themas der Verunreinigung des Bückeburger Bahnhofsgeländes angenommen, vor allem den Graffiti-Schmierereien im Personentunnel und der stets wiederkehrenden Verunreinigungen des Personenaufzuges.
Einmütig sprach sich der Vorstand bei einem Besichtigungstermin des Bahnhofsgeländes dafür aus, dem Votum des Ausschusses für Kultur und Tourismus der Stadt Bückeburg zu folgen und die Wände der Bahnhofsunterführung durch künstlerische Graffitis auszustatten und eine regelmäßige Kontrolle derselben durchzuführen.
Mit dieser Aktion hätte man in anderen Städten, zum Beispiel in Stadthagen, relativ große Erfolge erzielt. Auf Vorschlag des Vorstandsmitgliedes Klaus Harmening sprachen sie sich zudem dafür aus, am ehesten heimische Motive für die künstlerische Gestaltung der Wände zu wählen.
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