BÜCKEBURG (wa). Seit gestern ist die Ausstellung "Bückeburg unterm Hakenkreuz" im Hubschraubermuseum offiziell eröffnet. Monatelange Recherche im sogenannten Altkreis Bückeburg hat die Projektgruppe "Zwangsarbeit" aus Berlin betrieben. Herausgekommen sind weitere erschreckende Fakten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Ergänzt werden die alten Schriften aus dem Bückeburger Staatsarchiv mit ergreifenden Erzählungen von Zeitzeugen: Zum Beispiel die Geschichte der Weißrussin Alexandra Grinkewitsch, die im November 1942 zur Zwangsarbeit nach Bückeburg deportiert wurde. Das Interview mit der mittlerweile 96-Jährigen können die Besucher in einem kleinen Film in der Ausstellung ansehen. Das Hubschraubermuseum zeigt das Projekt bis zum 22. Juni. Foto: wa
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Das Vergangene nicht vergessen
Ausstellung "Bückeburg unterm Hakenkreuz" ab sofort im Hubschraubermuseum
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