BÜCKEBURG (em). Der Vorstand des SPD-Stadtverbandes Bückeburger unter Leitung des Stadtverbandsvorsitzenden Jens Meier stattete kürzlich der Bückeburger Tafel einen Besuch ab, um sich im Gespräch mit den Bürgern vor Ort über die ehrenamtliche Arbeit der Tafel zu informieren. "Unsere Ziel ist es zu helfen", stellte der Vorsitzende der Bückeburger Tafel, Wolfgang Raschke, in seiner Begrüßung heraus und stand mit dem Vorstand der Tafel den SPD-Mitgliedern Rede und Antwort. Er wies insbesondere darauf hin, dass die im Mai 2000 gegründete Tafel ohne öffentliche Zuschüsse vom Land, Landkreis oder der Stadt auskommen müsse und ausschließlich durch Spenden finanziert würde. Mit Sorge betrachtet der Vorstand die ständig steigenden Energiekosten und Kosten für die beiden Fahrzeuge, ohne die eine regelmäßige Warenversorgung der Tafel nicht möglich sei. Allein durch die Mitgliedsbeiträge und die durch die Warenabgabe erzielten Erlöse seinen größere Reparaturen oder notwendige Neuanschaffung kaum zu finanzieren. Hier sei man auch auf die finanzielle Unterstützung durch Sponsoren angewiesen. Sichtlich beeindruckt waren die SPD-Mitglieder in welch großem zeitlichen Umfang sich die Helfer der Tafel vom Einsammeln der gespendeten Waren, dem Anfahren befreundeter Tafeln und der regelmäßigen Warenausgabe ehrenamtlich engagieren. Der Vorstand der SPD bedankten sich für diesen selbstlosen Einsatz. Es stimme aber durchaus nachdenklich, dass eine große Anzahl von Familien mit Kindern auf die Unterstützung durch die Tafel angewiesen sei.
Hier gelte es, nicht die Augen zu verschließen sondern sich auch auf höherer politischer Ebene für eine besser Förderung einkommensschwacher Familien einzusetzen.