1. Auf Klein warten "mächtig herausfordernde Aufgaben"

    Appell bei der Heeresfliegerwaffenschule / Alfons Mais wechselt nach Strausberg

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    ACHUM (wa). Brigadegeneral Alfons Mais verlässt nach eineinhalb Jahren die Heeresfliegerwaffenschule. Im Rahmen eines feierlichen Appells wurde er vergangene Woche auf dem Heeresflugplatz Achum verabschiedet. Gleichzeitig wurde Oberst Uwe Klein zum Schulkommandeur und General der Heeresflieger ernannt. Mais übernimmt das Kommando im Heer Strausberg. Zur musikalischen Unterstützung war das Heeresfliegermusikkorps aus Kassel angereist. Die Heeresfliegertruppe erlebe derzeit eine tiefgreifende strukturelle, materielle, personelle, und quantitative Veränderung, hielt Mais in seiner Ansprache fest. Er nannte als Beispiele, die Auflösung des Bereiches Weiterentwicklung, die Umsetzung des Fähigkeitstransfers Hubschrauber und die Ausgliederung der Flugplatzfeuerwehr. Zu Mais Verabschiedung waren hunderte Gäste erschienen, darunter Bürgermeister Reiner Brombach und Landrat Jörg Farr.

    Unter den Augen von Ausbildungs-Kommandeur und Generalmajor Walter Spindler überreichte Mais die Truppenfahne an Oberst Klein, der sogleich Vollzug meldete: "Die Heeresfliegerwaffenschule hört auf mein Kommando." Walter Spindler erinnerte noch einmal an Mais Wirkungszeit: "Die Verbindungspflege mit den Partnern der Heeresfliegertruppe, insbesondere mit den USA und den europäischen Freunden und Partnern Schweden, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden haben Sie ebenso vorangetrieben, wie die Außendarstellung der Heeresfliegerwaffenschule. Sie sind ein Mann der Tat und waren der ‚Richtige‘ für die Führung der Heeresfliegerwaffenschule zur richtigen Zeit." Aber auch der Neue ist kein unbekanntes Gesicht: Oberst Klein war unter anderem Leiter des Schulstabes der Heeresfliegerwaffenschule, Stellvertretender Abteilungskommandeur beim "Hungrigen Wolf" in Itzehoe und Heereshauptverbindungsstabsleiter in Paris. "Herr Oberst Klein, Sie stehen vor einer mächtig herausfordernden Aufgabe", sagte Walter Spindler. Dies "in Zeiten einer eingeschr"ein gut gefülltes Auftragsbuch vor sich". Foto: wa