BÜCKEBURG (wa). Im Frühjahr hatte die Sanierung der Sackgasse Straußweg mit Kanalbauarbeiten und dem Umlegen der Hausanschlüsse begonnen. "Dabei hat die Baufirma alte Leitungen gefunden, es musste geprüft werden, inwiefern diese noch benötigt werden", sagt Fachbereichsleiter Bau bei der Stadt Bückeburg, Jörg Klostermann. Im August dieses Jahres folgte der eigentliche Straßenbau. Teilweise musste die Straße gesperrt werden. "Das hat immer bestens geklappt, die zuständige Firma hat alle Anwohner stets frühzeitig informiert", berichtet Anwohnerin Hedwig Pietsch. Insgesamt hat die Sanierung 225.000 Euro gekostet. Schon in den neunziger Jahren war der Straußweg sanierungsbedürftig. "Die Oberfläche der Straße war sehr kaputt, man ist kaum aus seiner Garage gekommen, so hoch war die Fahrbahn", erklärt Hedwig Pietsch. Außerdem sei viel zu wenig Parkraum gewesen. Da nun die Bordsteine weg sind, lässt es sich nun leichter wenden und auf die Grundstücke einbiegen – sogar für tiefergelegte Autos. "Hier wurde in sechs Monate etwas für die Ewigkeit gebaut", sagte Bürgermeister Brombach. Zur feierlichen Freigabe des Straußweges war der ehemalige Schaumburg-Lippische Landesbischof Jürgen Johannesdotter erschienen, der den letzten Stein selbst einsetzte. Einige Restarbeiten wie das Einpflanzen von Bäumen an den Haltebuchten liegen in diesem Jahr noch kurzfristig an. Die Tiefbaufirma Brunkow aus Hüllhorst spendierte den Anwohnern zur feierlichen Übergabe Glühwein und Bratwurst. Übrigens: Der Straußweg wird durch Verwendung neuer Energiesparlampen beleuchtet. Foto: wa
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Der Straußweg ist jetzt offiziell freigegeben
Sanierung der Sackgasse war schon lange notwendig / Anwohner freuen sich über fertiggestellte Straße
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