BÜCKEBURG (cr). Bereits Ende Juli hatten sich Betrüger, die sich als ermittelnde Kripobeamte ausgaben, telefonisch an ältere Damen gewandt, die allesamt mit Elfriede mit Vornamen hießen, um Bankverbindungsdaten zu erfragen. Im Bereich der Polizei Bückeburg wurde die selbe Vorgehensweise erneut etwas abgewandelt angewandt. In den Abendstunden erhielten drei Seniorinnen mit den Vornamen Hildegard Anrufe vom Bundeskriminalamt (BKA) aus Wiesbaden. Der angebliche Kriminalbeamte stellte den Damen wieder Fragen zu ihren Konten, die die Frauen unbeantwortet ließen. Der Pressesprecher der Polizei Bückeburg, Matthias Auer, weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass derzeit keinerlei derartige Ermittlungen durch das BKA beziehungsweise die Polizei Bückeburg durchgeführt werden. Darüber hinaus würden ermittelnde Polizeibeamte Befragungen dieser Art niemals am Telefon durchführen. Der Pressesprecher rät, bei ähnlichen Telefonanrufen, immer die örtliche Polizeidienststelle für Rückfragen zu kontaktieren.
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Nach Elfriede nun Hildegard ausgewählt
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