1. Das "Ambiente" steht ab Januar unter neuer Führung

    Miller und Strüwe kaufen Hotel von Jutta Ostermeier / Neue Direktorin eingesetzt

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    BÜCKEBURG (gr). Das Hotel Ambiente hat den Besitzer gewechselt. Die bisherige Eigentümerin verkauft das Hotel zum Jahreswechsel an Edgar Miller und Harald Strüwe. Am Donnerstagmittag teilen die beiden dies im Ambiente mit.

    "Den Kaufvertrag haben wir vor einer halben Stunde unterschrieben", berichtet Miller. Jutta Ostermeier wirkt betrübt, dass sie das Hotel jetzt abgibt. Erfreut ist sie allerdings, dass es gerade Miller und Strüwe sind, die ihr das Geschäft abnehmen. "Das ist ein Lebenswerk für mich, welches ich jetzt in gute und fähige Hände weitergebe", sagt Ostermeier. Es folgt eine nahtlose Übernahme der GmbH zum 1. Januar 2017, mit all ihren Rechten und Pflichten. "Bei uns sind keine radikalen Veränderungen geplant oder irgendwann später vorgesehen", erklärt Harald Strüwe. Das bedeutet, dass die Arbeitsplätze so erhalten bleiben, wie sie jetzt vorhanden sind. Das eingespielte Team im Hotel und Bistro soll auch weiterhin zusammenarbeiten. Die neuen Besitzer sind bemüht, die guten Leute in ihrem Job zu halten. "Wir sehen absolut keinen Grund, etwas an diesem erfolgreichen Unternehmen zu verändern", geben die beiden neuen Besitzer an. Dazu tragen sie auch mit ihrer Besetzung des Direktoren-Postens bei. Stefanie Schmidt übernimmt die Geschäfte direkt vor Ort. Sie hat bereits zwei Jahre in als Assistentin der Geschäftsleitung im Ambiente gearbeitet. Folglich kennt sie sich bereits gut mit dem Hotel und seinen Mitarbeitern aus. Harald Strüwe und Edgar Miller sind die Investoren und agieren eher im Hintergrund. Für das alltägliche Geschäft des Hotels ist Schmidt ab Januar verantwortlich. Jutta Ostermeier gibt ihr Lebenswerk weiter, weil sie die Leitung nach dem Tod ihres Mannes nicht mehr alleine stemmen konnte. Das letzte Jahr ist schwierig verlaufen, die Verantwortung weiterzugeben war ein sinnvoller Weg. Nach 50 Berufsjahren möchte sie sich jetzt ihren Enkelkindern widmen. Foto: gr