BÜCKEBURG (sk). Glühwein schmeckt auch bei Temperaturen um die 10 Grad: Bei der offiziellen Eröffnung des Bückeburger Hüttenzaubers am Freitagabend ließen sich bereits viele Besucher die warmen Getränke schmecken. Stimmige Musik dazu lieferte die Band "Kota Brass" auf der Bühne an der Stadtkirche. Das siebenköpfige Ensemble aus Hessisch Oldendorf gab neben internationalen und deutschen Weihnachtssongs auch Klassiker aus Pop und Jazz zum Besten.
Pünktlich um 17 Uhr gab Bürgermeister Reiner Brombach den feierlichen Startschuss für den "Höhepunkt des weihnachtlichen Treibens" in der Stadt. "Der Bückeburger Weihnachtsmarkt ist eröffnet und die Stadt erstrahlt ab heute in einem wunderbaren Glanz", ließ Brombach in Begleitung des Nikolaus und zweier zauberhafter Engel verlauten und wünschte allen Gästen eine vergnügliche Zeit auf dem Hüttenzauber. Besonders freute sich der Bürgermeister darüber, dass auch in diesem Jahr wieder die "Freunde aus Sablé" nach Bückeburg gereist sind und ihren Glühwein, Rillettes und typische Kekse aus ihrer Heimat Frankreich mitgebracht haben. Insgesamt 22 Aussteller laden mit ihrem Angebot in den liebevoll geschmückten Holzhütten zum gemütlichen Bummeln und Stöbern ein. Neben leckeren Köstlichkeiten gibt es eine große Auswahl an weihnachtlichen Geschenkideen, Dekoartikeln und allerlei Handgemachtem sowie ein buntes Rahmenprogramm. Am heutigen Mittwoch erwartet die Besucher auf der Bühne an der Stadtkirche um 17 Uhr Musik von "All for the Takin", der Band der Schaumburger Märchensänger. Um 17.30 Uhr lädt der Nachtwächter von dort zu einem Streifzug durch Bückeburg ein. Am Donnerstag ab 12.30 Uhr findet im Zelt vor dem Bücki wieder das traditionelle Grütze-Essen zugunsten von "Brot für die Welt" statt. Ab 17.30 Uhr erklingen weihnachtliche Gospelgesänge von "Big Mama & the Golden Six" an der Stadtkirche. Am Freitag wird es märchenhaft: Zwischen 15 und 17 Uhr gibt es vom Märchenerzähler am Zelt vor dem Bücki "Märchen zum Schmunzeln und Träumen" und ab 18.30 Uhr singt der Schaumburger Jugendchor auf der Bühne an der Stadtkirche. Foto: sk