1. Polizei-Tipps gegen Diebstähle im Freibad

    Handy wird aus dem Rucksack gestohlen

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    BÜCKEBURG (gr). Im Bückeburger Bergbad ist einem Badegast am vergangenen Montag in der Zeit von 18.45 bis 19.45 Uhr ein Mobiltelefon abhanden gekommen. Eine 34-jährige Bückeburgerin hatte ihr Handy der Marke Samsung Galaxy A3 2017 in ihrem Rucksack deponiert, der neben ihr auf der Liegewiese stand. Die Geschädigte geht davon aus, dass ihr das Handy aus dem Rucksack entwendet wurde.

    Wertsachen sollten beim Baden niemals unbeaufsichtigt zurückgelassen werden. Wählen Sie einen vertrauenswürdigen Nachbarn auf der Liegewiese aus, der während der Abwesenheit auf die zurückgelassenen Gegenstände achten kann. Eine Garantie ist aber auch das nicht. Beobachten Sie die Liegewiese. Wenn verdächtige Personen von Liegeplatz zu Liegeplatz gehen und unter Decken und Handtücher nachsehen, sollten diese Beobachtungen dem Bademeister oder über die Notrufnummer 110 der Polizei gemeldet werden. Einige Hinweise: Nehmen sie nur so viel Bargeld mit ins Freibad, wie tatsächlich benötigt wird. Ausweise, Bankkarten und Wertgegenstände sollten daheim bleiben. Was man nicht dabei hat, kann auch nicht geklaut werden. Nutzen Sie Wertfächer, um mitgebrachte Wertgegenstände sicher einzuschließen. Den Schlüssel sollten Sie mitnehmen und nicht am Liegeplatz zurücklassen. Wenn man unbedingt auch im Freibad erreichbar sein möchte, dann gegebenenfalls ein veraltetes, ausgesondertes Handy mit Prepaid-Karte mitnehmen. Die persönliche Geheimzahl (PIN) sollte am besten nie irgendwo im Portemonnaie notiert sein - erst recht nicht auf der Zahlungskarte. Ist die Zahlungskarte weg (zum Beispiel EC-Karte): Sofort für den weiteren Gebrauch sperren lassen, damit sie nicht mehr nutzbar ist. Gleiches gilt für die SIM-Karte des Mobiltelefons.