BÜCKEBURG (jh). Der Netzausbau der Telekom läuft momentan in ganz Deutschland auf Hochtouren. Bis Ende November sollte auch die Stadt Bückeburg an das schnellere Glasfasernetz angeschlossen sein. Rund 8100 Haushalte und auch Firmen in Bückeburg sollen bis zu 100 MBit/s herunterladen und bis zu 40 Mbit/s hochladen können. Dazu hat die Telekom zehn Kilometer Glasfaserkabel verlegt und damit die alten Kupferkabel ausgetauscht. 23 sogenannte Multifunktionsgehäuse sind aufgestellt und mit modernster Technik ausgestattet worden. Das neue Netz soll so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen, und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Multitasking auf hohem Niveau sozusagen. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud soll deutlich bequemer und vor allem schneller werden.Bis Ende August hatte die Telekom das gesamte Stadtgebiert an die Netzwerkteile angeschlossen. "Alle Tiefbauarbeiten sind abgeschlossen", betont Bürgermeister Reiner Brombach. Der Anschluss-Termin Ende November kann nun nicht eingehalten werden, da Zulieferteile und Module fehlen. Die Freischaltung sei daher für weite Teile Bückeburgs nicht möglich. Die Pressesprecherin der Telekom, Stefanie Halle sagt dazu: "Zur Zeit können wir noch keinen konkreten Zeitpunkt für die Einschaltung nennen, setzten aber alles daran, den Zeitverlust aufzuholen, um die Kunden so schnell wie möglich an das schnelle Netz anschließen zu können. Selbstverständlich werden wir die Gemeinde über den neuen Einschalttermin rechtzeitig informieren."
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Die Anbindung an das Glasfasernetz verzögert sich
Gleichzeitig telefonieren, surfen und fernsehen können
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