BÜCKEBURG (wa). Sie wirken jeden Tag immer und überall, weil sie sich über sich selbst, ihre Entwicklung und das Leben Gedanken machen. Sie wirken in ihren Familien, kümmern sich um ihre Kinder und Freunde, wenn sie sich von ihrer Arbeit frei machen können. Und sie wirken in Feuerwehren und Sportvereinen so wie vielen anderen Institutionen, die seit langer Zeit im heutigen Gesellschaftssystem verankert sind oder zu diesem Zweck neu gegründet wurden. Um speziell den letztgenannten Menschen einen Dank auszusprechen, findet am 11. Februar in und rund um die Stadtkirche der erste Ehrenamtstag Bückeburgs statt. Los geht es um 15 Uhr mit einem Gottesdienst unter dem Titel "Suchet der Stadt Bestes". Nach Grußworten aus Rat und Verwaltung (15.45 Uhr) folgt eine Talkrunde ab 16 Uhr mit dem Titel "Was mich bewegt im Einsatz für andere und das Gemeinwohl". Mit dabei ist Jugendfeuerwehrwart Maximilian Vauth - für die Bereiche Sport, Kultur und Soziales werden noch engagierte Menschen für die Talkrunde gesucht. Für die musikalische Untermalung ab 16.30 Uhr sorgt die Kirchenband "Grenzgänger" und der Kammerchor Cantemus. Es gibt draußen Getränke und Snacks. Im Vorfeld hat die Stadtverwaltung alle möglichen Vereine und Institutionen angeschrieben - alle, die keine Einladung erhalten haben, können sich bei der Stadt oder der Kirche melden. "Wir hatten dabei keine Rangliste der Wertigkeiten im Kopf, auch wenn natürlich einige Ehrenamtliche bei der Feuerwehr zum Beispiel Gesundheit und Leben aufs Spiel setzen", erklärte Bürgermeister Rainer Brombach. Der erste Ehrenamtstag in der Stadtkirche ist aus einem Gespräch zwischen Bischof Karl-Hinrich Manzke und der Stadtverwaltung entstanden. Foto: wa
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"Suchet der Stadt Bestes"
Einladung zum ersten Ehrenamtstag in der Stadtkirche / Musik und Talkrunde
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