BÜCKEBURG (nh). Das Museum zeigt in seiner Ausstellung Objekte zur Bückeburger Stadtgeschichte und zur Geschichte und Kultur des ehemaligen Fürstentums Schaumburg-Lippe. Selbst das Haus an sich ist ein Exponat - wurde es doch bereits 1564 erbaut und ist an sich mit seinen Renaissance-Verzierungen, dem alten Gewölbekeller und dem großen Kamin in der Eingangshalle ein Stückchen Stadtgeschichte. Auch in 2019 wartet das Museum wieder mit einem vielseitigen Programm auf, bestehend aus Ausstellungen, Gesprächskreisen und Veranstaltungen rund um die Geschichte und Kultur der Stadt Bückeburg und des ehemaligen Fürstentums Schaumburg-Lippe.Einige Highlight warten auf Kultur- und Geschichtsbegeisterte Schaumburger im Bückeburger Museum. So findet dort noch bis zum 31. Juli die Ausstellung ausgewählter Werke des Bückeburger Malers Herbert Klingst statt, hierzu gibt es auch am 6. Juli eine gesonderte Veranstaltung "Landschaften und Klänge" mit einer Führung durch die Sonderausstellung mit Dr. Dieter Hanauske und musikalischer Unterhaltung von Joachim Gries am Saxofon und dem Percussion; ab 22. Oktober gastiert die Ausstellung "frauenORTE Niedersachsen -Über 1000 Jahre Frauengeschichte mit der Protagonistin Fürstin Juliane im Bückeburger Museum. In Kooperation mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik und der Sparkasse Schaumburg finden wieder die Gesprächskreise "Nachgefragt" statt. Unter anderem wird Dr. Stefan Brüdermann von Niedersächsichen Landesarchiv zum Thema "Was die Welt braucht, ist weniger Belehrung als Erinnerung" referieren, am Mittwoch, dem 13. Februar. Am Mittwoch, dem 13. März wird die Imkermeisterin Anna Giehl über das Thema "Wer macht eigentlich in Zukunft Honig" sprechen; am 10. April wird Otto von Blomberg das Thema "Wer war Hieronymus von Münchhausen wirklich?" behandeln. Des Weiteren finden auch wieder zahlreiche Veranstaltungen im Mindener Museum statt, los geht es am 25. April mit einem Vortrag von Wolfgang Battermann "Alte Synagoge Petershagen - Fast 500 Jahre jüdische Geschichte und ihre Wiederentdeckung". Am 19. Mai findet die Auftaktveranstaltung zum Internationalen Museumstag Niedersachsen statt, am 1.Juni das Bürgermahl der Kirchengemeinde in Kooperation mit dem Schaumburg-Lippischen Heimatverein. Am 20. September findet wieder die Lange Nacht der Kultur statt, am 6. Dezember wird zudem ein lebendiger Adventskalender veranstaltet. So ist das Jahr wieder gespickt mit tollen Veranstaltungen für Jung und Alt, die die Geschichte der Stadt Bückeburg und des ehemaligen Fürstentums weiterleben lassen. Weitere Informationen finden sich unter www.museum-bueckeburg.de. Geöffnet hat das Museum Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
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Die Stadtgeschichte hautnah erleben
Jahresprogramm des Museums Bückeburg mit Ausstellungen, Gesprächskreisen und mehr
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