20.000 Euro für Musikschule

BÜCKEBURG (nh). Die denkmalgeschützte Villa an der Georgstraße, die die Musikschule Schaumburger Märchensänger beherbergt und seit 1976 für den Musikunterricht genutzt wird, bedarf einer umfassenden Restaurierung samt Sanierungs- und Umbaumaßnahmen. Hierfür hat nun die Volksbank in Schaumburg und die VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland der Musikschule eine Spende in Höhe von 20.000 Euro zur Unterstützung zukommen lassen, um die weitere Nutzbarkeit des Gebäudes auf Dauer zu sichern. "Die Musikschule Schaumburger Märchensänger ist seit über 40 Jahren eine Institution in der Stadt, welche wir gerne unterstützen. Der Charme der Villa und des Geländes umher bieten ein ganz besonderes Ambiente, welches unbedingt erhaltenswert ist. Darüber hinaus empfinden wir die Förderung von Kindern und Jugendlichen durch die Musikschule als beispielhaft und absolut unterstützenswert. Musik verbindet eben - ob klein oder groß!" - sagt Anja Bracht, Vorstandsmitglied der Volksbank in Schaumburg bei der symbolischen Scheckübergabe in der Musikschule. Der erste Vorsitzende der Schaumburger Märchensänger, Horst Tebbe, nahm mit Freuden die Spende entgegen und richtete große Dankbarkeit an die Stiftung und die Volksbank. "Insgesamt benötigen wir rund 250.000 Euro für die Restaurierung und uns fehlt das Geld leider. Rund 150.000 Euro bekommen wir aus einem Förderprogramm sowie 50.000 Euro von der Stadt und dem Kreis. Den Rest müssen wir irgendwie so zusammen bekommen, daher ist die großzügige Unterstützung seitens der Volksbank für uns eine enorme Hilfe", sagt Tebbe dankbar. Auch Martina Tellermann vom Vertriebsmanagement der Volksbank in Schaumburg bestätigt: "Uns liegt die Förderung von Kindern und Jugendlichen sehr am Herzen, daher unterstützen wir gerne den Fortbestand der traditionsreichen und über die Grenzen von Bückeburgs hinaus bekannten Musikschule". Im zweiten Bauabschnitt sollen die maroden Fenster der Villa ersetzt werden. Zudem soll ein barrierefreier Unterrichtsraum im bisher nicht ausgebauten, ehemaligen Garagenbereich entstehen. Zusätzlich müssen Fußbodenaufbauten im Teilbereich des Untergeschosses ersetzt und Dämmmaßnahmen an der Obergeschossdecke durchgeführt werden. Foto:nh