BÜCKEBURG (em). Dienstag in der Früh wurde die Feuerwehrinnerhalb kürzester Zeit zu zwei Einsätzen alarmiert. Für die erste Alarmierung sorgte ein Fehlalarm einer automatischen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb am Hasengarten. Gegen 2.45 Uhr löste die Integrierte Rettungsleitstelle in Stadthagen erneut Alarm für die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt und die ELW-Gruppe aus. Auf der Bahnlinie zwischen Minden und Bückeburg wurde durch einen Güterzug ein Hund im Bereich des Petzer Feldes erfasst und tödlich verletzt. Da der Lokführer vermutete, dass ein weiterer Hund und eine Person sich in dem Bereich aufgehalten würden, wurde die Feuerwehr zu Suche eingesetzt. Durch den alarmierten Notfallmanager der Bahn wurde der Verkehr auf den Gleisen eingestellt, so dass die Einsatzkräfte mithilfe von zwei Wärmebildkameras und Handlampen den Bereich der Bahnstrecke und des Bahndammes weiträumig abgesucht werden konnte. Hierzu wurde auch die Drohnen-Staffel der Kreisfeuerwehr und der Polizeihubschrauber "Phönix" angefordert, welche von Oben mit der Wärmebildkamera den Bereich weiträumig absuchten. Glücklicherweise konnte keine Person und kein weiterer Hund gefunden werden, sodass die Einsatzstelle an die Bundespolizei und den Notfallmanager der Bahn zur weiteren Ermittlungsarbeiten übergeben werden konnte. Nach 3 Stunden war der Einsatz für die 30 Einsatzkräfte beendet.
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Mit Wärmebildkameras gesucht
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