1. Wohnen darf kein Luxus sein

    Ausschussvorsitzende informiert sich in Berlin

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    BÜCKEBURG (tr). Am Rande der Wohnkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion traf sich die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers (SPD) mit Sandra Schauer, der Vorsitzenden des Bau- und Umweltausschusses der Stadt Bückeburg. Schauer, Dipl. Ingenieurin im Bereich Innenarchitektur, war mit großen Erwartungen zur Wohnkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion gefahren. Sie ist überzeugt, dass die vorgestellten Maßnahmen die Situation auf dem Wohnungsmarkt, gerade in den Ballungsräumen, verbessern werden. "Wohnen in der Stadt darf kein Luxus sein. Denn jeder hat ein Recht dort zu wohnen, wo er arbeitet und in einem Umfeld, in dem er sich wohl fühlt", so Schauer. Völlers stimmte ihr bei: "Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit. Für viele Menschen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden oder zu halten. Auf der Wohnkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion wurde noch einmal klar: Wir brauchen eine grundlegende Trendwende in der Wohnungspolitik. Unser Ziel ist, dass niemand mehr als ein Drittel seines Einkommens für die Miete aufbringen muss. Hier muss also noch viel passieren. Der Markt alleine wird es jedenfalls nicht richten."Auf der Wohnkonferenz stellte die SPD-Bundestagsfraktion ihre Vorstellungen einer sozialdemokratischen Wohnungspolitik im 21. Jahrhundert vor und lud dazu Vertreter der Kommunalpolitik, der Wohnungswirtschaft und themenrelevanter Bürgerinitiativen zum gemeinsamen Austausch in den Bundestag ein. Foto: privat.