LANDKREIS (nh). Seit über einem Monat sind Schulen und Kindergärten geschlossen. Schüler aller Altersklassen sowie deren Eltern mussten sich von einem Tag auf den anderen mit der veränderten Situation anfreunden. Für die Schüler hieß das: Lernen zuhause am heimischen Küchen- oder Schreibtisch gemeinsam mit den "neuen Lehrern", den Eltern. Das bedeutete auch, kaum Kontakt zu seinen Freunden zu haben, diese nicht sehen zu können und immer zuhause zu sein. Nun haben die Länder eine schrittweise Wiedereröffnung der Schulen angeordnet, als erste müssen die Abschlussjahrgänge wieder ran. Wir haben mit einigen Schülern aller Altersklassen aus den Schaumburger Schulen gesprochen und nachgefragt, worauf sie sich am meisten freuen, wenn es endlich wieder losgeht. Michelle und Lennard Zwadlo, 13 Jahre, 8. Klasse am Gymnasium Adolfinum in Bückeburg: SW: Wie war und ist das denn so, Zuhause Unterricht zu machen? Michelle: Am Anfang war das noch ganz cool und man hatte auch noch genug Stoff zum Lernen, aber nach einer Zeit wurde es dann doch langweilig. Lennard: Man kann nicht wirklich rausgehen und beim Zuhause lernen ist man doch schneller abgelenkt, zum Beispiel wegen dem Handy. SW: Was habt ihr denn an der Schule vermisst? Auch den Unterricht oder eher nicht so? Lennard: Das wir unsere Freunde täglich sehen haben wir auf jeden Fall vermisst. Michelle: Den Sport- und Kunstunterricht auch ein bisschen, aber die restlichen Fächer nicht so. SW: Worauf freut ihr euch denn am meisten, wenn die Schule wieder losgeht? Michelle: Das wir unsere Freunde endlich wiedersehen können und Zeit mit ihnen verbringen können. Lennard: Und auch wieder nach der Schule zusammen was machen zu können, wie zum Beispiel Fahrrad fahren und sowas. Einfach dass alles dann auch wieder normal ist. Lesen Sie in der kommenden Woche mehr darüber, worauf sich Schaumburgs Schüler bei Schulbeginn freuen.(Foto:privat)
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Schüler freuen sich auf den Schulbeginn
"Endlich die Freunde wiedersehen" / SW befragt Schüler
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