BÜCKEBURG (ds). Gabi Weimann und Olga Grebe nähen seit Wochen Behelfsmasken für den Caritasverband. Als die Nachfrage nach den Masken im Rahmen der Corona-Pandemie immer mehr stieg, entschlossen sich die beiden dazu, mit dem Nähen zu beginnen. Zuerst nur für sich selbst sowie für Freunde und Bekannte und dann auch für den Caritasverband im Weserbergland, mit dem die beiden ehrenamtlich verbunden sind. Die genähten Masken unterscheiden sich, mal mit Gummilitze, mal mit Bändern, mal weiß, mal bunt. Alle Masken haben als Nasenbügel einen Draht an der Oberseite und sind von unten offen, damit der spätere Benutzer je nach Bedürfnis einen Filter oder ein Vlies zwischen die beiden Stoffschichten legen kann. Inzwischen sind auch einige Masken in Kindergrößen dabei. "Je mehr man näht, desto mehr kleine Tricks fallen einem ein, mit denen man die Produktion beschleunigen oder vereinfachen kann." sagt Gabi Weimann. Mittlerweile konnten inzwischen fast 150 Masken an den Caritasverband im Landkreis übergeben werden. So sind auch bewilligte Projektmittel der Bischöflichen Stiftung "Gemeinsam für das Leben" in Höhe von 800 Euro mit eingeflossen. Nur dadurch ist es möglich, die Masken an Schwangere, Alleinerziehende, werdende Eltern, Klienten aus den Fachbereichen der Frühen Hilfen, Kurberatung und der Allgemeinen Sozialberatung, Ehrenamtlichen und an sonstige Bedürftige weiterzureichen. Der Caritasverband dankte Gabi Weimann und Olga Grebe, die sich trotz familiärer Herausforderungen im Rahmen der Corona-Pandemie weiterhin im unermüdlichen Näheinsatz von Mund- Nasenschutzmasken befinden. Wer eine Maske benötigt, wendet sich bitte unter 05722-8888630 oder per E-Mail: kontakt@caritas-schaumburg.de an den Caritasverband im Weserbergland. Foto: privat
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"Gemeinsam für das Leben":
Bedarfsmasken nähen für Caritasverband / 150 Masken an Landkreis gegeben
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