1. Endlich rein ins kühle Nass!

    Bergbad-Saison mit leichter Verspätung eröffnet / Einhaltung der Auflagen

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    BÜCKEBURG (nh). Seit vergangener Woche Montag hat auch das beliebte Bückeburger Bergbad wieder für Badegäste geöffnet. Doch aufgrund der noch immer herrschenden Corona-Gefahr gelten auch hier besondere Regeln, die bisher von den Gästen gut angenommen und befolgt werden. Neu und etwas gewöhnungsbedürftig - vor allen Dingen für spontane Besucher - ist der zweigeteilte Badetag in einer Art Schichtmodell. Entweder von sechs bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr kann hier geplanscht werden - dazwischen wird das Bad gründlich gereinigt für die folgenden Besucher. "Als aller erstes einmal ein großes Lob an alle unsere Badegäste", sprudelt Bademeister Klaus Kramer freudig los. "Nahezu alle halten sich an die Auflagen und machen sehr gut mit. Man merkt, die Menschen sind froh endlich wieder ins Bad zu dürfen und raus zu kommen", versichert uns der alteingesessene Schwimmmeister. Das Modell, die Gäste in zwei Teilen, einmal vormittags und einmal nachmittags, ins Bad zu lassen sei eine "gute Geschichte". "So kommen alle dran und der Andrang wird etwas entzerrt. Zu Beginn lief der Betrieb eh etwas langsam an, weil das Wetter noch nicht so toll war. Aber mal sehen wie es wird, wenn wir richtig gutes Wetter bekommen", so Kramer. Auch er und seine Kollegen seien froh, wieder im Bad sein zu dürfen. Aktuell dürfen maximal 1000 Menschen gleichzeitig auf das weitläufige Freibadgelände, was auch gut funktioniere. Auch die Gäste berichten nur positives und geben das große Lob wiederum an die Badorganisation zurück: "Das ist alles super organisiert hier und dennoch sehr entspannt. Wir sind froh, dass der Betrieb wieder aufgenommen wurde, Bisher klappt das auch mit den Regeln prima, nur immer Wasser achten manche nicht immer auf den Abstand. Doch generell ist das hier toll durchorganisiert und wird souverän von der Badleitung gehandhabt", sagen drei zufriedene Stammgäste unisono. Lediglich die Mittagspause werde als etwas lang wahrgenommen: "Aber das muss wohl so sein, um alles gründlich zu reinigen. Und wir sind ja froh, dass hier so auf Hygiene und Sauberkeit geachtet wird", so die Damen abschließend. Klaus Kramer und seine Kollegin, die Auszubildende Filiz Akyol sind jedenfalls an diesem Dienstagvormittag guter Dinge und guter Laune, dass auch dieser Sommer ihnen und den Gästen eine tolle, wenn auch vielleicht etwas andersartige, Saison beschweren wird. Das Wasser soll auf alle Fälle schon sehr angenehm sein: "Herrlich, Wetter und Wasser sind eine Wucht", ruft uns eine zufriedene Besucherin noch hinterher.Foto:nh