BÜCKEBURG (nh). Bereits seit längerem wurde sich mit dem Thema B-Platz in Evesen beschäftigt. Das dieser in einem miserablen Zustand ist, bestätigen sowohl Bürgermeister Reiner Brombach als auch die Mitglieder der Sport- und Partnerschaftsausschusses. Nachdem die Idee eines Kunstrasenplatzes schnell verworfen wurde - zu teuer und nicht sehr umweltfreundlich - wurde sich auf den Bau eines Hybridrasenplatzes geeinigt. Dafür wurden bereits im Dezember 214.000 Euro im Haushalt reserviert. Jedoch wird der Platz mit Ent- und Bewässerung doch etwas teurer - selbst mit dem Zuschuss des Landessportbundes in Höhe von fast 100.000 bleiben zehn Prozent Eigenbeteiligung für den VfR Evesen sowie ein Fehlbetrag von rund 14.000 Euro. Diesen wäre die Stadt bereit zu übernehmen. Als städtischer Platz könnte der Hybridrasenplatz in Evesen ebenfalls von anderen Vereinen als dem VfR genutzt werden. Dennoch sprach sich die Grünen-Fraktion gegen den Bau aus, während die CDU-Fraktion den Vorschlag weiter, wenn auch mit Bauchschmerzen, unterstütze. Die SPD-Fraktion sprach sich für den Platz aus, insbesondere um weiterhin dem sportlichen Nachwuchs auch die passenden Bedingungen zu liefern. Schließlich stimmte der Ausschuss mit einer Gegenstimme für den baldigen Bau des Platzes. Lesen Sie mehr dazu im Innenteil auf Seite 21
-
Hybrid "mit Bauchschmerzen"
Antizyklisch investieren trotz finanzieller Einbußen / Für andere Vereine nutzbar
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum