Hafenbetrieb schließt das letzte Jahr positiv ab

BERENBUSCH (nh). Mit einem positiven Jahresabschluss und einem Überschuss in Höhe von 23.000 Euro kommen die Hafenbetriebs GmbH der Stadt Bückeburg gut aus dem Jahr 2019 heraus. Auch die aktuelle Lage ist positiv: die Arbeiten am Gelände schreiten gut voran und liegen vor dem Zeitplan. Als Nächstes soll einer der alten Speicher der Abrissbirne zum Opfer fallen, um Platz für neue Umschlagflächen zu machen. Positiver Jahresabschluss Es habe sich um ein ruhiges Jahr ohne besondere Vorkommnisse gehandelt, dass mit einem Jahresüberschuss von 23.000 Euro abgeschlossen werden kann, berichtete Herr Schmedecker von der Rubel, Kothe und Beck Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Nienburg. Die Entlastung der Betriebsleitung und die Übertragung des Jahresüberschusses auf das neue Wirtschaftsjahr wurden einstimmig beschlossen. Auch die diesjährigen Umsatzerlöse würden im Plan liegen. Von der Corona-Krise seien die Hafenbetriebe nicht betroffen gewesen. Die Aufwendungen würden durch den Hafenumbau geringer ausfallen, berichtete Jürgen Sobotta, Fachgebietsleiter Finanzen. Arbeiten vor dem Zeitplan Von den geplanten Investitionen für 2020 in Höhe von einer Million Euro wurden bisher 381.000 Euro getätigt. Zuschüsse von der N-Bank seien bisher noch nicht ausgezahlt worden, so Sobotta. Die Firma Neitz-Bau würde etwa vier bis sechs Wochen mit ihren Arbeiten vor Ort vor dem Zeitplan liegen, was dem guten Wetter geschuldet sei. Bereits gelegt wurden die Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Leerrohre, voraussichtlich in diesem Monat werde auch die Straße asphaltiert. Speicher-Abriss steht an Als kommende Maßnahme steht der Abriss des Speichers "B1" an, die Ausschreibung laufe noch. Die Submission erfolge am 25. Juni. Die derzeitige Kostenschätzung für den Abriss liege bei 250.000 Euro, enthalten sind hier bereits der Unterbau für die neue Umschlagfläche. Unter anderem solle der Schutt des Speichers als Frostschutz für die Umschlagfläche dienen. Der Ausschuss stimmte dem weiteren Vorgehen und der Vergabe des Umlaufverfahrens zu, sofern die Kosten für den Abriss innerhalb der Schätzung bleiben würden. Foto:nh