BÜCKEBURG (nh). Auf seiner diesjährigen Sommertour besuchte der heimische Bundestagsabgeordneten Maik Beermann (CDU) das Taxiunternehmen Buchholz in Bückeburg und tauschte sich vor Ort mit Inhaberin Andrea Schumacher und ihrem Sohn zu den Auswirkungen der Corona-Krise aus. "Den Umsatzeinbruch aufgrund der Maßnahmen während der Corona-Krise im April von 80 Prozent konnten wir Dank gutem Geschäftsmodell und Rücklagen gut überstehen", sagt Schumacher. "Auch wenn diese Rücklagen eigentlich für andere Investitionen gewesen seien, sind wir froh, dass wir so finanziell gut durch die schwierige Zeit gekommen sind ", ergänzt die Unternehmerin. Auch das kulante Entgegenkommen der Versicherungen, die sich in dieser besonderen Situation eine Hilfe für ihre Kunden überlegt hätten, lobte Schumacher. Trotzdem fehlen Einnahmen und nur langsam kommt das Geschäft wieder in Gang, denn auch der Wegfall von Großveranstaltungen, Familienfeiern und anderen Events macht sich für Taxiunternehmen drastisch bemerkbar. Beermann sprach sich in diesem Kontext für sinnvolle Lockerungen aus: "Ich wünsche Schumachers eine baldige, sinnvolle Lockerung. Wichtig dabei ist, das Infektionsgeschehen kontrollierbar zu halten, doch nicht jedes Verbot und jede Regelung sind derzeit nachvollziehbar." Foto: privat
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Taxiunternehmen sprechen über Umgang mit der Krise
Maik Beermann im Gespräch mit betroffenen Betrieben
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