1. Dorfapp noch in der Warteschleife

    Corona erschwert Planungen / Konzept ausgearbeitet

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    EVESEN (nh). Im Rahmen einer möglichen Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm Niedersachsens wurde bereit in der ersten Dorfwerkstatt in Evesen die Etablierung einer Dorfapp angestoßen. Termine sollen für jedermann verfügbar gemacht werden, wichtige Nachrichten sollen die Dorfbewohner auf direktem Wege erreichen und vieles mehr soll die App leisten. Schnell wurde die ersten Ideen gesammelt und konkrete Anforderungen ausgearbeitet, sogar einige Anbieter hat die eigens gegründete Arbeitsgruppe bereits im Auge. Dann kam Corona und machte weitere Treffen schwierig und die Planungen kamen ins Stocken. Doch nicht ganz, Mitglieder der Arbeitsgruppe informierten im Eveser Ortrat über den Stand in Sachen Dorfapp. Den ausschlaggebenden Impuls hatte seinerzeit Ortsratsmitglied Wilhelm Klusmeier gegeben, der sich ebenfalls bereit erklärte, in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten und zu koordinieren. "Corona hat es uns dann schwer gemacht. Im Sommer haben wir uns einmal getroffen und weitere Überlegungen zu möglichen Anbietern getätigt", so Klusmeier. Zwei Firmen kommen derzeit infrage, eine aus Wardenburg und eine aus Bückeburg. Die App soll künftige Termine anzeigen und ermöglichen, das von Nutzern weitere eingestellt werden. Das solle auch künftige, vermeidbare Überschneidungen bei Treffen und Veranstaltungen vermeiden. Auch Einladungen zu Veranstaltungen und Vereinstreffen könnten dort veröffentlicht werden, zudem könnten die Vereine eigene Seiten einrichten und sich präsentieren. Auch dorfrelevante Informationen sollen über die App verfügbar gemacht werden, beispielsweise Interessantes aus Politik und Ortsrat sowie Pushnachrichten bei wichtigen Ereignissen. Auch Bildergalerien aus dem Dorfleben wären denkbar. Des Weiteren könnte ein schwarzes Brett eingerichtet werden, in dem sich die Nachbarschaft austauschen und verbinden kann. Demnächst sollen Gespräche mit dem potenziellen Bückeburger Anbieter IMS(Internet Marketing Services) getätigt und ein entsprechendes Angebot eingeholt werden. Die im vergangenen Haushalt veranschlagten Gelder von 5000 Euro sollen in den diesjährigen Haushalt übertragen werden. Foto:nh