MEINSEN-WARBER (nh). Von Weitem war es bereits sichtbar: das Grün auf dem Storchennest. Erste Anzeichen dafür, nun eine Kontrolle und Überprüfung des Nestes vorzunehmen, um festzustellen, was Adebar in den Jahren für den Nestbau so alles gesammelt hat. Mit Unterstützung von Siggi Ahrens und der Dorfgemeinschaft Meinsen-Warber ging es nach 2018 zum zweiten Mal für den stellvertretenden Bürgermeister in Meinsen-Warber, Andreas Paul Schöniger, mit einer Hebebühne der Firma Ahrens Dachtechnik in luftige 12,5 Meter Höhe. Oben angekommen wurde das Nest gründlich inspiziert, vom "Grün" und Unrat befreit und am Ende wieder mit etwas Holzwolle und Holzhackschnizel aufgefrischt, um das Gelege und die Kücken bei Regen nicht auf nassem Untergrund liegen zu lassen. Nicht entgangen sind den Helfern die Spuren eines allzu fleißigen Spechtes, der dem Masten arg zugesetzt hat. Dieser muss im Herbst kommenden Jahres, in einer größeren Aktion und mit schwerem Gerät, unbedingt ausgewechselt werden. Zeit genug, um adäquaten Ersatz zu finden. Für Hinweise, wer einen derartigen Masten abzugeben hätte, wäre der Ortsrat sehr dankbar. In den letzten Jahren hat das Storchenpaar in drei Jahren jeweils einen Jungstorch dort großgezogen. Foto:privat
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