BÜCKEBURG (nh). Zwar hat die Seniorenunion für dieses Jahr die Mitgliedsbeiträge erlassen, dennoch möchte der Verein bei seinen Mitgliedern weiter im Gedächtnis bleiben, bis informative Vorträge und spannende gemeinsame Ausflüge wieder möglich sind. In einem offenen Brief hat sich die Vorsitzende Ruth Harmening nun an die Mitglieder gewandt. Seit einem Jahr halte die Pandemie alle vom normalen Leben ab, viele Einschränkungen müssten hingenommen werden - unter anderem das viele ihre Familien nur noch selten oder gar nicht sehen. "Unsere Kinder und Enkelkinder sind von alldem noch mehr betroffen als wir Älteren", so Harmening. Der Impfstoff habe Hoffnung gemacht, doch nun gehe es nur schleppend vorn. "Vielleicht haben einige von euch schon die erste Impfung bekommen, doch für eine Zusammenkunft reicht das leider zurzeit nicht. Dennoch geben wir die Hoffnung nicht auf, dass wir uns im Spätsommer wieder treffen können", wagt Harmening einen Blick in die Zukunft. Da im September sowohl Bundes- als auch Kommunalwahlen anstünden, hoffe der Vorstand um ein vorheriges Wiedersehen, um die heimischen CDU-Kandidaten Maik Beermann und Axel Wohlgemuth zu unterstützen. Die Kandidaten seien ebenfalls dazu bereit, sich mit ihren Plänen und Ideen den Mitgliedern vorzustellen. Die Seniorenunion hofft auf ein baldiges Wiedersehen mit ihren Mitgliedern, sobald es die Umstände eben zulassen. Foto:nh
-
Im Gedächtnis bleiben
Ein offener Brief an alle Mitglieder
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum