BÜCKEBURG (nh). Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bückeburg hat der Haftrichter Haftbefehl gegen einen 45-jährigen Beschuldigten erlassen. Zudem ist der Polizei bei der durchgeführten Durchsuchung anscheinend ein dickerer Fisch ins Netz gegangen: In seinen Räumen wurden etwa 20 Kilogramm Marihuana aufgefunden. "Gegen den Beschuldigten besteht dringender Tatverdacht wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in zwei Fällen sowie Beihilfe zur unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Konkret wird ihm vorgeworfen, in Bückeburg und anderen Orten in der Zeit seit Mai 2018 zum einen etwa 50 Kilogramm Marihuana verkauft zu haben, zum anderen über sieben Kilgramm Haschisch zwecks Verkauf vorrätig gehabt zu haben sowie einem gesondert verfolgten Beschuldigten bei der Einfuhr von über drei Kilogramm Kokain aus den Niederlanden nach Deutschland vorsätzlich Hilfe geleistet zu haben", informiert Nils-Holger Dreißig, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Bückeburg. Aufgrund der persönlichen Verhältnisses des Beschuldigten sowie der im Falle einer Verurteilung zu erwartenden mehrjährigen Haftstrafe besteht der Haftgrund der Fluchtgefahr. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Die Ermittlungen dauern an, inforiert die Staatsanwaltschaft weiter.
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Marihuana verkauft
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