BÜCKEBURG (nh). Trotz erneutem Lockdowns passiert einiges innerhalb der Mauern des Hubschraubermuseums in Bückeburg. Im neuen Online-Report berichtet die Museumsführung über aktuelleereignisse und den Stand der Sanierung durch die bewilligten Fördermittel. Der Online-Report kann unter www.hubschrauberzentrum.de/onlinereport_20210324-1pdf. Heruntergeladen werden. Darin nachzulesen ist unter anderem die landung des Marshubschraubers im Museum - sehr lesenswert. Eine gedruckte Ausgabe des ONLINEreports kann auf Wunsch auch für 10 Euro inklusive Versand auf dem Postweg versendet werden. Aber auch die neu gestaltete Website einen Besuch wert. Was noch mehr interessiert: wie sieht es bei der geplanten Sanierung mit den Bundesfördermitteln aus? "Das Bundesministerium für Verteidigung hat uns finanzielle Unterstützung für die Sanierung und Renovierung sowie für notwendige Baumaßnahmen bewilligt. Das ist gerade in diesen Zeiten trotz der engen Zweckbindung höchst willkommen", so die Museumsleitung. Die momentane Planung sieht die Verwendung der Mittel für folgende Maßnahmen vor: Sanierung des Fußbodens (Voliere), Sanierung der Fassade Südseite Burgmannshof, Aufständern des Hubschraubers SA-365 Dauphin, Aufständern des Hubschraubers CH-53G, Neue Magazin-/Werkstatt-/Lagerhalle hinter dem Burgmannshof, Aufzug/Lift-Sanierung im Altbau, Instandsetzung gesprungener Glaselemente (Eventraum, Voliere) und eine Photovoltaikanlage. "Da die Gelder in diesem Jahr verausgabt werden müssen, arbeiten wir unter Hochtouren daran, diese Maßnahmen durch das Bauamt und anschließend durch das BMVg genehmigen zu lassen". Der fortdauernde Lockdown bedingt seit nun schon fünf Monaten, dass das Museum keine Einnahmen durch Eintrittsgelder oder die Vermietung des Eventraums erzielt. "Staatliche Hilfen, Einsparungen und Rückerstattungen von Energiekosten sowie sparsames Haushalten helfen uns, dass wir uns finanziell "über Wasser halten" können. Einen sehr erheblichen Anteil daran haben auch die Spenden aus dem vergangenen Jahr: über 16.000 Euro! Dafür noch einmal unser herzlichster Dank! Wie es weitergeht, weiß im Moment niemand, sodass wir für jede Spende an das Hubschrauberzentrum e.V. dankbar sind", so die Museumsführung weiter. "In diesem Jahr wollten wir eigentlich das fünfzigjährige Bestehen des Hubschrauberzentrums mit Ihnen feiern. Allerdings sieht es nicht so aus, als könnten wir das tatsächlich in angemessener Form tun. Aber wir werden das nachholen, wenn alles gut geht, im Rahmen des Internationalen Hubschrauberforums 2022". Foto:nh
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Neues aus dem Hubschraubermuseum
Die erste Ausgabe des neuen ONLINEreport ist erschienen
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