EVESEN (nh). Der Niedersächsische Fussballverband hat den Platz bereits für den Spielbetrieb gesperrt. Ein qualitativ hochwertiges Training ist aufgrund der Beschaffenheit nicht mehr möglich. "Am meisten hat hierdrunter unsere Jugend zu leiden. Momentan steht eine Naturrasensanierung im Raum, die eine weitere Bespielung für mehr als ein Jahr verhindert. Seitens der Stadt wurde nun die Anfrage über Ausweichmöglichkeiten an die umliegenden Vereine gestellt. Seitens des VfL Bückeburgs und FC Hevesens wurden keine Kapazitäten eingeräumt. Lediglich der Montag Nachmittag steht auf dem Dr. Faustplatz zur Verfügung. Dieser eine Abend ist völlig unzureichend bei der Anzahl an Mannschaften, die trainieren möchten. Auch mit zusätzlicher Nutzung des A-Platz zum Training kann diese Belastung keinesfalls gestemmt werden. Es zeichnet sich für die Zukunft ein desolates Bild an Trainings- und Spielmöglichkeiten ab", informiert Moritz Heine im Namen des VfR Evesens. "Am 09. Juni findet durch Herrn Grundmann (Planer der Sanierung des Platzes) für die Fraktionsspitzen der Stadt Bückeburg und einzelnen Vertretern des Vereins eine Präsentation über die Kostenschätzung der unterschiedlichen Platzmodelle statt, die wahrscheinlich zu einer finalen Entscheidung der Sanierungsvariante führen soll. Seitens der Stadt ist man nun nach dem geplanten Schwenk zum Naturrasenplatz anscheinend wieder offen für die Idee Kunstrasen, auch wenn die Chancen schlecht stehen. Um neben den Kosten auch die weitreichenden Folgen für die Jugend und die gesamte Fußballabteilung darlegen zu können, würden wir bis dahin gern mit diesem Thema in die Öffentlichkeit gehen. Eine Petition im engen Umkreis des Vereins mit 290 Stimmen binnen einer Woche hat bereits gezeigt, was deren Mitglieder und das nahe Umfeld wirklich möchten - den langersehnten Kunstrasenplatz. Für uns geht es hier wirklich als Fußballabteilung des Vereins um die Zukunft."
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Politisches Dilemma um Sanierung des B-Platzes vom VfR Evesen
Petition verdeutlicht Wunsch nach Kunstrasenplatz / Ortstermin
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