1. 58 Bürger werden Lebensretter

    Blutspende in Meinsen-Warber / Blutkonserven werden knapp

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    MEINSEN-WARBER (nh). Aktuell waren wieder in vielen Medien Aufrufe zum Blutspenden zu lesen. Aufgrund der Flutkatastrophe, der Pandemie und der Urlaubszeit würden Blutreserven knapp. Beim Blutspendetermin in Meinsen Warber, organisiert von der Sportschützenkameradschaft Nord haben zehn Erstspender und 48 Wiederholungstäter an diesem Tag Gutes getan und ihr Blut gespendet - auch SW-Redakteurin Nadine Hartmann war als Erstspenderin dabei. Die Sportschützenkameradschaft Nord (ehemals Kyffhäuser) hatte zur 27. Blutspende im Feuerwehrhaus Meinsen-Warber-Achum aufgerufen, durchgeführt vom Blutspendedienst Springe des DRK. Um die räumliche Situation zu entzerren wurde der Anmeldungsbereich in das Feuerwehrgerätehaus verlegt. Die eigentliche Blutabnahme fand im Sozialtrakt des Feuerwehrhauses statt. Insgesamt sieben Liegen waren in Abstand zueinander aufgestellt, und diese waren auch schnell belegt. Bereits zum Start der Aktion um 16.30 waren bereits zahlreiche Spender erschienen. Insgesamt sollten es an diesem Tag 58 Blutspender werden, davon 10 Erstspender. Die Mitarbeiter der Blutspendedienst Springe kümmerten sich gewissenhaft um alle Spendewilligen. Im Anschluss gab es von der Sportschützenkameradschaft eine verdiente Stärkung. Andreas Paul Schöniger hatte am Grill Stellung bezogen, um die ausgezerrten Spender mit Grillgut zu versorgen. Eigentlich sind jährlich zwei Blutspenden in Meinsen-Warber angedacht. "In diesem Jahr sind wir spät dran, weil wir natürlich nicht mit den anderen Blutspendeterminen kollidieren möchten und die Ferienzeit dazwischen kam", erläutert Schöniger. Dennoch soll, wenn möglich, in diesem Jahr noch ein zweiter Blutspendetermin in Meinsen-Warber angesetzt werden. Über das genaue Datum werde dann entsprechend zeitnah informiert. Foto:nh