MINDEN (nh). Bereits seit langem setzt die Unternehmensgruppe EDEKA WEZ auf langfristige und zum Teil jahrzehntelange Kooperationen mit regionalen Lieferanten. Viele bestehen bereits, als für viele die Bedeutsamkeit von Regionalität noch überhaupt kein Thema war. Inzwischen stammen rund 15 Prozent der angebotenen Waren in den EDEKA WEZ Märkten, nicht ohne Grund auch als Weser-Einkaufszentrum bekannt, von Produzenten aus der Region. Bei den regionalen Produkten mit dem WEZ-Label können sich Kunden sicher sein, dass diese Waren keinen weiteren Weg als 50 Kilometer um die Mindener Zentrale zurückgelegt haben. Das ist nicht nur gut für den Konsumenten, sondern auch gut für die Umwelt. "In dem Verständnis, dass die Region uns genauso braucht, wie wir die Region, erweitern wir gemeinsam mit unseren regionalen Lieferanten das Angebot heimischer Lebensmittel und verbessern damit unsere Lebensgrundlage", erläutert EDEKA WEZ seine Unternehmensphilosophie. "So viel wie geht" soll von regionalen Erzeugern kommen, daher werden bestehende Kooperationen über Jahrzehnte in wechselseitiger Wertschätzung gepflegt und stetig neue aufgebaut. Inzwischen können Kunden im Rahmen der Produktpalette der regionalen EDEKA WEZ Eigenmarke mit dem WEZ-Label sowie von weiteren, regionalen Anbietern Obst und Gemüse, Milchprodukte, Kaffee, Fleisch, Honig sowie alkoholfreie und alkoholische Getränke, produziert in der Umgebung, erwerben. So kommen beispielsweise leckerer Käse und Milch aus Peterhagen vom Hof Dörmann, frisches Obst von Obsthof Otte in Hiddenhausen und dicke, saftige Tomaten vom Hof Meyer zu Drewer aus Bielefeld. Das reicht EDEKA WEZ aber noch nicht: bereits 2001 wurden gemeinsam mit dem Produzenten Tomaten entwickelt, die in einem Gewächshaus auf Erde, nicht auf Substrat wachsen, was einen wichtigen Schritt zu einer natürlicheren Erzeugung bedeutete. "Wir wollen Regionalität im Lebensmitteleinzelhandel nachvollziehbar, transparent und erlebbar machen, für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. So gehört es zum Standardprogramm eines jeden neuen Auszubildendenjahrgangs in der ersten Woche, der Azubi-Einführungswoche, einige unserer Erzeugerbetriebe in der Region zu besuchen", informiert das Unternehmen. Und dieses Denken hat sich in Unternehmen seitdem verinnerlicht. Durch die kurzen Transportwege der inzwischen 15 Prozent der Produktpalette ausmachenden regionalen Produkte reduziert sich der ökologische Fußabdruck. Sehr viel Logistik wird eingespart und weniger Transportemissionen werden erzeugt. Hinzu fördert EDEKA WEZ die Zusammenarbeit mit der nachhaltigen Landwirtschaft und setzt auf qualitativ hochwertige Lebensmittel. So sind auch heute bereits zahlreiche Produkte der regionalen WEZ-Eigenmarke zudem Bio-Lebensmittel. Der Anteil der Bio-Landwirte und deren produzierten Waren steigt stetig weiter, auch weil viele Landwirte inzwischen auf Bio-Landwirtschaft umstellen. Das Unternehmen EDEKA WEZ versteht seine Verantwortung für die Region und geht beispielsweise auch bei den Eiern nun einen Schritt weiter: Inzwischen gibt es in den EDEKA WEZ-Märkten Eier aus Bruderhahn-Aufzucht zu kaufen, natürlich mit dem WEZ-Regional-Label. Diese Eier haben Bio-Qualität und kommen aus Betrieben, die gänzlich auf das grausame Küken-Schreddern verzichten. Diesem Beispiel folgend möchte EDEKA WEZ auch künftig verstärkt auf Regionalität und Verantwortung setzen und weitere Produzenten aus der Region gewinnen, um den Kunden ein noch größeres und nachhaltigeres Sortiment bieten zu können. Ziel der Sortimentsentwicklung ist ein Umsatz- und Absatzanteil regionaler Produkte von 20 bis 25 Prozent bis 2025. Foto:privat
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Mit gutem Gefühl regional kaufen
EDEKA WEZ setzt weiter verstärkt auf Regionalität / Verantwortung für die Region
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