1. "Vor uns liegen große Themen"

    Axel Wohlgemuth gibt im Jahresabschlussgespräch einen Ausblick auf 2022

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    BÜCKEBURG (nh). Besonders in Bückeburg war der Wahlkampf sehr spannend. Erst nach der Stichwahl stand der neue Verwaltungschef und erster Bürger der Stadt fest. Axel Wohlgemuth trat in die Fußstampfen Reiner Brombachs. Wohlgemuth ist dabei ein richtiger Verwaltungsspezialist und steht für einen offenen Dialog mit den Bürgern. NH: Was wird in 2022 wichtig für Bückeburg und seine Bürger, was wird die Menschen bewegen, positiv als auch negativ? Welche besonderen Ereignisse und Maßnahmen erwarten die Bürger? AW: Wir werden Bückeburg an vielen Stellen weiter nach vorne bringen, da bin ich mir sicher. Einer der wichtigsten Punkte wird sein, welche wirtschaftlichen Auswirkungen die Pandemie noch haben wird. Wir haben Branchen, die derzeit extrem unter Corona leiden. Ein großes Ziel von uns muss es daher sein, eine lebendige Innenstadt zu bewahren. Dafür brauchen wir einen attraktiven Mix von Handel und Gastronomie. Neben der Verbesserung der Aufenthaltsqualität müssen wir uns daher auch überlegen, wie wir die Besucher in die Stadt zurückholen und zum Wiederkommen animieren. Neben der optischen Aufwertung durch die neuen Baumquartiere geht es auch darum, den stationären Handel stärker mit dem Online-Handel zu verknüpfen. Mit der Stelle des City-Managers, der im neuen Jahr die Wirtschaftsförderung verstärkt, unterstützen wir unseren Einzelhandel vor Ort. NH: Etwas angenehmes zum Abschluss: Wie werden Sie das Weihnachts- und Silvesterfest verbringen und was möchten Sie den Lesern zum Jahreswechsel mit auf den Weg geben? AW: Weihnachten wird wie immer mit der Familie gefeiert, Sylvester gemeinsam mit einer befreundeten Familie. Wichtig ist dabei immer, dass es etwas leckeres zu Essen und zu Trinken gibt. Auf die Knallerei verzichten wir schon seit Jahren wegen der Hunde. Von daher trifft uns das Feuerwerksverbot nicht so sehr. Den Bückeburgern wünsche ich ein friedliches Fest. Schauen Sie hoffungsvoll in die Zukunft. Ich bin mir sicher, dass wir diese Pandemie gemeinsam immer besser in den Griff bekommen werden. Foto: nh