Die evangelistische Aktion "truestory - About Jesus. About
You.", soll Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren den christlichen
Glauben näherbringen. Deutschlandweit wird an 250 Orten die wahre
Geschichte ("truestory") von Jesus erzählt. Insgesamt veranstalten
ab dem 13. Februar, 780 Jugendgruppen in Deutschland, Österreich,
der Schweiz und auch einmal in Namibia, dieses Event in den
jeweiligen Gemeinden. Auch die Kirchengemeinden rund um Bückeburg,
Frille und Vehlen haben sich dafür angemeldet und bieten im Rahmen
von truestory in der Zeit vom 20. bis zum 22. März im Gemeindehaus
der Stadtkirche Bückeburg einen Ort für Gemeinschaft.
Dabei lesen Jugendliche gemeinsam kurze Geschichten über Jesus,
können Fragen stellen und erhalten ehrliche Antworten -
"unmittelbar und spontan", wie es heißt.
Es wird Moderationen geben, Musik zelebriert und auch ein Catering
angeboten - alles von den ehrenamtlich jungen Erwachsenen und
Jugendlichen in Eigenregie durchgeführt. Diese kommen aus den
unterschiedlichen Gemeinden rund um Bückeburg. Angeboten wird all
das kostenlos, der Eintritt, die Getränke und auch das Essen sind
an den Tagen frei. Die Türen sind täglich ab 18:30 Uhr geöffnet.
Ein Höhepunkt für die Jugendlichen in Bückeburg wird eine ca. sechs
mal sechs Meter große Hüpfburg namens "Gladiator" sein, Kenner
wissen, dass man sich dort gegenseitig von Podesten "boxen" muss -
"Das finden die meisten cool", wie Diakon in Ausbauausbildung
Maurice Müller, der in den Gemeinden für die Jugendarbeit zuständig
ist, berichtete. Müller und auch zwei externe Sprecher, Marie
Fischer und Tobias Liebmann, werden an den Abenden zu Wort
kommen.
Pastor Dominik Storm aus Frille sagt, "Es ist im guten Sinne eine
missionarische Veranstaltung, es wird keinem was aufgedrängt, aber
wir wollen bewusst zum Glauben in Gemeinschaft einladen, damit die
Jugendlichen merken, der christliche Glaube kann ihnen gut tun", ob
die Jugendlichen hinterher dabei bleiben, ist jedem selbst
überlassen.
Bei truestory wird über zentrale Fragen der "Generation Z" geredet,
wie zum Beispiel, "Wer bin ich?", "Wie schaffen wir eine gerechte
Welt?" und "Was gibt Sicherheit im Leben?".
"Die Jugendlichen sind oft sehr für sich alleine, jeder hat seinen
Bildschirm und könnte die Welt von seinem Bett aus gestalten,
eigentlich müsste man gar nicht mehr raus", meinte Storm. Und daher
lädt die Kirche zu echten Gemeinschaftsformaten ein, "weil wir
glauben, dass man kein Einzelkämpfer im Leben sein muss. Sondern
das Gemeinschaft guttut." Corona habe natürlich dem entgegengewirkt
und dafür gesorgt, dass man alles alleine machen kann. Und da
wollen die Gemeinden einen Gegenakzent setzen - Müller meinte, "Und
der Wunsch danach, sei auch von den Jugendlichen selbst
vorhanden".
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Einladung zum christlichen Glauben
"truestory", eine von 780 Aktionen deutschlandweit auch in Bückeburg
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